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SOLOTHURNER KUNSTPREIS 2020

Der Solothurner Regierungsrat hat dem Autor Alex Capus den Kunstpreis des Kantons Solothurn 2020 zugesprochen.

Acht weitere Kulturschaffende bzw. Formationen werden mit Fachpreisen ausgezeichnet, weiter wird ein Anerkennungspreis vergeben.

Fachpreise gehen an folgende Künstlerinnen und Künstler:

- Philipp Künzli, Kameramann / Fotograf (Preis für Film)

- Theaterduo Comedia Zap mit Cécile Steck und Dieter Sommer (Preis für Theater) - Esther Ernst, Bildende Künstlerin (Preis für Zeichnung und Malerei)

- Pawel Ferus, Steinbildhauer (Preis für plastisches Schaffen) 

- Christoph Greuter, Gitarrist (Preis für Musik) 

- Luzia Hürzeler, Bildende Künstlerin (Preis für visuelle Kunst)

- Thomas Knapp, Verleger (Preis für Kulturvermittlung) 

- Andreas Spörri, Dirigent (Preis für Musik)

Den Anerkennungspreis erhalten: 

Kuno und Beatrice Fluri-Wyler, Pioniere der Biodiversität im Kanton Solothurn

WIE DIE KUNST AUF DEN HUND UND DIE KATZE KAM von Anka Schmid

Mit einem neuen Blick auf die Vierbeiner in der Kunst bringt der Film viel Menschliches ans Licht. Ein sinnlicher Streifzug durch 500 Jahre Kunstgeschichte – mit scharfsinnigen Kommentaren und humorvollen Intermezzi. Eben fertiggestellt, feiert der Film seine Premiere im Rahmen der Solothurner Filmtage online: Der Vorverkauf startet am MO, 18.1.2021, Detailinfos siehe unten.

Am MO, 25.1. um 17.00 Uhr findet das traditionelle Filmgespräch mit Regisseurin Anka Schmid und Produzentin Franziska Reck statt - auch für Fragen aus dem Online-Publikum.

Als sehr langer Kurzfilm (52 Min.) bewirbt sich der Film um den Schweizer Filmpreis 2021 in der Kategorie Kurzfilm. Der Film wird im Frühling im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt, u.a. auf SRF in der Sternstunde Kunst.

Infos zu Tickets und Filmgesprächen der Online-Ausgabe Solothurner 

Filmtage Ab Montag, 18. Januar um 12.00 Uhr kann man virtuelle Plätze für die Filme kaufen. Alle Filme können zwischen SO 24.1. ab 12.00 Uhr bis MI 27.1., 12.00 Uhr gestreamt werden. Die Filme bleiben nach dem Filmstart während 72 Stunden online verfügbar. Einmal gestartet, bleiben Euch 36 Stunden Zeit, um den Film fertig zu schauen. 

Mehr Infos zu Ticketing und Hotline

Die Filmgespräche werden live auf die Website der Solothurner Filmtage sowie auf deren Youtube-Channel geschaltet.  

36. Kantonale Jahresausstellung 2020

Bis 03.01.2021

Kunstmuseum Solothurn, Ganzes Parterre

Eröffnungstag, Samstag, 14. November 2020, ab 10 Uhr

Werkliste

Virtueller Rundgang

Ausstellungsansichten ©David Aebi

Luzia Hürzeler, En dernier lieu, 2019

16 Fotografien (Duratrans Prints) in 8 doppelseitigen Leuchtkästen, je 160 × 113 × 33 cm

(Fotografie Vorderseiten: Todesort des Wolfes / Fotografie Rückseiten: Wolfspräparat am derzeitigen Standort)

VERLAG FÜR MODERNE KUNST: Something between us

(→ link)


Die internationale Gruppenausstellung “Something Between Us” thematisiert den Menschen als Gemeinschaftswesen, als „Zoon politikon“. Dabei blickt die Ausstellung auf die anthropologischen Konstanten zwischenmenschlicher Beziehungen: Liebe, Empathie Geborgenheit, Fürsorge und Sicherheit einerseits, andererseits aber auch Hass, Rollenfixierung, Abhängigkeit, Maßregelung und Ausgrenzung.

Aristoteles charakterisierte den Menschen als „Zoon politikon“, als soziales wie politisches Lebewesen, das zwischenmenschliche Verbindungen eingeht, weil ihm Gemeinschaft ein grundlegendes Bedürfnis ist. Auch heute steht der Mensch, trotz einer zunehmend individualisierten Gesell­schaft, mit seinem Umfeld in einem komplexen, wechselseitigen Abhängig­keitsverhältnis. Partnerschaften, Verwandt­schaftsbeziehung, Freundschaften und andere emotionale Bindungen definieren ein verschlungenes Beziehungs­geflecht.

Die internationale Gruppenausstellung “Something Between Us” thematisiert den Menschen als Gemeinschaftswesen, als „Zoon politikon“. Dabei blickt die Ausstellung auf die anthropologischen Konstanten zwischenmenschlicher Beziehungen: Liebe, Empathie Geborgenheit, Fürsorge und Sicherheit einerseits, andererseits aber auch Hass, Rollenfixierung, Abhängigkeit, Maßregelung und Ausgrenzung. Auch fragt “Something Between Us” danach, wie sich die vertrackten Strukturen des Miteinanders im digitalen Zeitalter verändern.

Mit Kirstin Burckhardt, Miriam Cahn, Teboho Edkins, Vivian Greven, Luzia Hürzeler, Alice Musiol, Warren Neidich, Stefan Panhans, Sibylle Springer, Thomas Taube und Andrea Winkler

Women at Work! Künstlerinnen und ihre zeitbasierten Arbeiten

Screening mit Elke Kania im Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen

Künstlerinnen und ihre zeitbasierten Arbeiten Screening mit Elke Kania im Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen Feministische Videokunst reflektiert sozialkritisch, mitunter lustvoll provozierend bis ironisch, typische Rollenmuster von Frauen in ihrer Welt der Arbeit. Filmische Darstellungen von Künstlerinnen bei der „Kunstproduktion“ bieten atemberaubende, entlarvende und humorvolle Einblicke in die performative Arbeit im Atelier oder im öffentlichen Raum – damals wie heute.

Gezeigt werden Videos von VALIE EXPORT, Klara Lidén, Mika Rottenberg, Eli Cortiñas, Luzia Hürzeler und Evamaria Schaller. 

Mit freundlicher Unterstützung der Julia Stoschek Foundation Berlin/Düsseldorf. Vorgestellt von Elke Kania (Kunst- und Filmwissenschaftlerin, Köln). 

Do 17.09.2020, 18.00 Uhr 

Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen 

Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen 

Freier Eintritt 

Zur Zeit ist nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmer*innen (50 Personen) zu Veranstaltungen zugelassen. Wir bitten daher um zeitnahe Anmeldung mit Angabe von Namen sowie Anschrift aller teilnehmenden Personen unter: info@ludwigforum.de 

KAI 10 | reopening

SOMETHING BETWEEN US

12. Mai (Wiederöffnung) – 2. August 2020 (verlängert)

KIRSTIN BURCKHARDT, MIRIAM CAHN, TEBOHO EDKINS, VIVIAN GREVEN, LUZIA HÜRZELER, ALICE MUSIOL, WARREN NEIDICH, SIBYLLE SPRINGER, THOMAS TAUBE, ANDREA WINKLER

Die internationale Gruppenausstellung Something Between Us thematisiert den Menschen als Gemeinschaftswesen und blickt dabei auf die anthropologischen Konstanten zwischenmenschlicher Beziehungen: Liebe, Empathie, Geborgenheit, Fürsorge und Sicherheit einerseits, andererseits aber auch Hass, Rollenfixierung, Abhängigkeit, Maßregelung und Ausgrenzung. Something Between Us fragt auch, wie sich die komplexen Strukturen des Miteinanders im digitalen Zeitalter verändern. Gattungsübergreifend – Malerei, Zeichnung, Film, skulpturale Installation und Performance – zeigt die Ausstellung Werke internationaler Künstler*innen, die sich auf eindrückliche Weise den existenziellen Fragen des (zwischen)menschlichen Daseins widmen.

In der Ausstellung gezeigte Videos sind auch online zu sehen über einen Link auf https://www.kaistrasse10.de/ausstellungen/something-between-us.

Öffnungszeiten: Di–So 11–17 Uhr, Eintritt frei

Die Ausstellung entstand als eine Kooperation zwischen der Kunstinstitution KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION und der Kunsthalle Nürnberg, gemeinsam kuratiert von Ludwig Seyfarth (KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION) und Harriet Zilch (Kunsthalle Nürnberg).


SOMETHING BETWEEN US

12 May (re-opening) – 2 August, 2020 (extended)

KIRSTIN BURCKHARDT, MIRIAM CAHN, TEBOHO EDKINS, VIVIAN GREVEN, LUZIA HÜRZELER, ALICE MUSIOL, WARREN NEIDICH, SIBYLLE SPRINGER, THOMAS TAUBE, ANDREA WINKLER

The international group exhibition Something Between Us addresses the topic of the human being as a social animal. It investigates the anthropological constants of interpersonal relationships, such as love, empathy, emotional security, caring and safety, on the one hand, and yet, on the other hand, there is hate, fixation on roles, dependency, reprimand and discrimination. Something Between Us also explores in which way the complex structures of interaction and reciprocity are changing in our digital age. Spanning various genres – painting, drawing, film, sculptural installation and performance – the exhibition features works by international artists who have, in an impressive manner, probed into the fundamental questions of (inter-)human existence. 

Videos from the exhibition can also be viewed online via a link on https://www.kaistrasse10.de/ausstellungen/something-between-us. 

Opening hours: Tue–Sun 11 am–5 pm, admission is free. 

The exhibition is based on a cooperation between the art institution KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION and the Kunsthalle Nürnberg, jointly curated by Ludwig Seyfarth (KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION) and Harriet Zilch (Kunsthalle Nürnberg). 


KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION Kaistraße 10 40221 Düsseldorf T: +49 (0)211 99 434 130 F: +49 (0)211 99 434 131 www.kaistrasse10.de  

VERLÄNGERT: Genius Loci Salodorensis

Kunst aus und für Solothurn

12.05.2020 – 18.10.2020

Kunstmuseum Solothurn, Ganzes Parterre

2020 feiert die Stadt Solothurn ihr 2000-Jahr-Jubiläum. Auch das Kunstmuseum Solothurn gratuliert mit einer speziellen Ausstellung, die den Fokus auf die Kunst der eigenen Stadt legt. Der lateinische Titel ist eine Referenz an die römischen Ursprünge und fragt zugleich nach dem Geist der Ambassadorenstadt. Viele bedeutende Kunstschaffende kommen aus Solothurn, wie die Maler Frank Buchser (1828-1890), Cuno Amiet (1868–1961) und Rolf Spinnler (1927–2000) oder die Bildhauer Oscar Wiggli (1927–2016), Franz Eggenschwiler (1930–2000), Gunter Frentzel (1935–2017) und René Zäch (*1946). 

Solothurn wird auch als Bildmotiv vermittelt. Die regionalen Veduten und Porträts städtischer Persönlichkeiten stammen nicht immer von hiesigen Kunstschaffenden, wie prächtige Werke von Hans Asper (1499–1571), Laurent Louis Midart (1733–1800), Albert Anker (1831–1910) und Ferdinand Hodler (1853–1918) beweisen. Ein besonderes Kapitel ist der Kunst im öffentlichen Raum gewidmet: Spezielle Exponate beziehen sich auf Skulpturen, die Auswärtige wie Robert Müller (1920–2003), Roman Signer (*1938) oder Judith Albert (*1969) für Solothurn geschaffen haben. In der Gegenwartskunst bilden Werke von Solothurner Künstlerinnen wie Annatina Graf (*1965), Luzia Hürzeler (*1976) oder Nancy Wälti (*1977) Höhepunkte.

Rheinische Post

08.03.2020

NRW / Kultur / Zwischen Mensch und Machine

Kunst im Kai 10

Die Chemie zwischen Mensch und Maschine

Wie verändern sich zwischenmenschliche Beziehungen im digitalen Zeitalter? Diese Frage versuchen zehn Künstler in der Ausstellung „Something between us“ zu beantworten.

Von Danina Esau

https://rp-online.de/nrw/kultur/zwischen-mensch-und-maschine_aid-49392631?utm_source=mail&utm_medium=referral&utm_campaign=share?utm_source=mail&utm_medium=referral&utm_campaign=share

GENIUS LOCI SALODORENSIS

Kunst aus und für Solothurn

07.03.2020 – 07.06.2020

Die Dauer der Ausstellung wird verlängert. Genaue Daten folgen.  

Kunstmuseum Solothurn, Ganzes Parterre 

2020 feiert die Stadt Solothurn ihr 2000-Jahr-Jubiläum. Auch das Kunstmuseum Solothurn gratuliert mit einer speziellen Ausstellung, die den Fokus auf die Kunst der eigenen Stadt legt. Der lateinische Titel ist eine Referenz an die römischen Ursprünge und fragt zugleich nach dem Geist der Ambassadorenstadt. Viele bedeutende Kunstschaffende kommen aus Solothurn, wie die Maler Frank Buchser (1828-1890), Cuno Amiet (1868–1961) und Rolf Spinnler (1927–2000) oder die Bildhauer Oscar Wiggli (1927–2016), Franz Eggenschwiler (1930–2000), Gunter Frentzel (1935–2017) und René Zäch (*1946). Solothurn wird auch als Bildmotiv vermittelt. Die regionalen Veduten und Porträts städtischer Persönlichkeiten stammen nicht immer von hiesigen Kunstschaffenden, wie prächtige Werke von Hans Asper (1499–1571), Laurent Louis Midart (1733–1800), Albert Anker (1831–1910) und Ferdinand Hodler (1853–1918) beweisen. Ein besonderes Kapitel ist der Kunst im öffentlichen Raum gewidmet: Spezielle Exponate beziehen sich auf Skulpturen, die Auswärtige wie Robert Müller (1920–2003), Roman Signer (*1938) oder Judith Albert (*1969) für Solothurn geschaffen haben. In der Gegenwartskunst bilden Werke von Solothurner Künstlerinnen wie Annatina Graf (*1965), Luzia Hürzeler (*1976) oder Nancy Wälti (*1977) Höhepunkte.

(→ link)

SOMETHING BETWEEN US

KIRSTIN BURCKHARDT, MIRIAM CAHN, TEBOHO EDKINS, VIVIAN GREVEN, LUZIA HÜRZELER, ALICE MUSIOL, WARREN NEIDICH, STEFAN PANHANS, SIBYLLE SPRINGER, THOMAS TAUBE, ANDREA WINKLER

Kuratoren: Ludwig Seyfarth, Harriet Zilch

KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION

6. März bis 31. Mai 2020, Eröffnung am Donnerstag, 05. März 2020, 19 Uhr

Kunsthalle Nürnberg

20. Juni bis 13. September 2020, Eröffnung am 19. Juni 2020

Aristoteles charakterisierte den Menschen als „Zoon politikon“, als soziales wie politisches Lebewesen, das zwischenmenschliche Verbindungen eingeht. Auch heute steht der Mensch, trotz einer zunehmend individualisierten Gesellschaft, mit seinem Umfeld in einem komplexen, wechselseitigen Verhältnis. Partnerschaften, Verwandtschaftsbeziehung, Freundschaften und andere emotionale Bindungen definieren ein verschlungenes Beziehungsgeflecht. Die internationale Gruppenausstellung Something Between Us thematisiert den Menschen als Gemeinschaftswesen, als „Zoon politikon“. Dabei blickt sie auf die anthropologischen Konstanten zwischenmenschlicher Beziehungen: Liebe, Empathie, Geborgenheit, Fürsorge und Sicherheit einerseits, andererseits aber auch Hass, Rollenfixierung, Abhängigkeit, Maßregelung und Ausgrenzung. Something Between Us fragt auch, wie sich die vertrackten Strukturen des Miteinanders im digitalen Zeitalter verändern. Die Ausstellung zeigt gattungsübergreifend – Malerei, Zeichnung, Film, skulpturale Installation und Performance – Werke internationaler Künstler*innen, die sich auf eindrückliche Weise den existenziellen Fragen des (zwischen)menschlichen Daseins widmen.

Die Ausstellung entsteht als eine Kooperation zwischen der Kunstinstitution KAI 10 | ARTHNA FOUNDATION und der Kunsthalle Nürnberg gemeinsam kuratiert von Ludwig Seyfarth (KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION) und Dr. Harriet Zilch (Kunsthalle Nürnberg). 

MUSEUMSNACHT BASEL

LONELINESS

videocity.bs - Public screenings outside

Eine Kooperation von Andrea Domesle, Pro Innerstadt Basel, Congress Center Basel

17.01. – 18.01.2020 von 15 bis 2 Uhr werden 8 Videos von Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer, Gregory Buchert, Dimension émotionnelle, Paul Heintz, Luzia Hürzeler, Frantiček Klossner, Theres Liechti, Elodie Pong auf dem eBoard Congress Center Basel, Messeplatz 21 beim Swissôtel Le Plaza gezeigt.

Vermittlungsveranstaltungen:

17.01., 18 bis 18:30 Uhr, Einführung in die Videos durch die Kuratorin Andrea Domesle

17.01., 21 bis 21:30 Uhr, Einführung in die Videos durch die Kuratorin Andrea Domesle

Treffpunkt jeweils: Aussen vor der Brasserie Monsieur Verseau, Messeplatz 20a, auf der anderen Strassenseite gegenüber dem eBoard.

(→ link)

 weitere Informationen zu den gezeigten Videos auf videocitybs.ch 

IM FOKUS: LUZIA HÜRZELER

Ausstellungsreihe in der Videolounge der Stiftung imai

NRW-Forum Düsseldorf

10. Oktober – 10. November 2019

Dienstag – Donnerstag 11.00 – 18.00 / Freitag 11.00 – 21.00 / Samstag 10.00 – 21.00 / Sonntag 10.00 – 18.00

Mit der Screening-Reihe Im Fokus werden einzelne künstlerische Positionen vorgestellt, die neu in den Videovertrieb der Stiftung imai aufgenommen wurden. Die wechselnden Programme sind in der imai-Videolounge bei uns im NRW-Forum Düsseldorf zu sehen. Die zweite Ausstellung der Reihe widmet sich den zeitbasierten Werken der Genfer Künstlerin Luzia Hürzeler (*1976). Ein wiederkehrendes Motiv im Werk von Luzia Hürzeler ist das Verhältnis von Mensch und Tier. So konfrontierte die Künstlerin ihre Katze mit einem Selbstporträt aus Katzenfutter, betrieb Feldforschung im Zoomilieu und tauschte im Selbstexperiment ihr natürliches Umfeld mit dem einer Forelle. Darüber hinaus verhandelt Luzia Hürzeler in ihren Werken verschiedene Aspekte von Zeitlichkeit: das individuelle Erleben des Fließens der Zeit, menschliches Streben nach Ewigkeit und den Wunsch nach Überwindung der Zeit, der im Widerspruch zur Unumgänglichkeit unserer Vergänglichkeit steht. Die Künstlerin vereint geschickt Darstellungen bewegungsloser Motive, die das Skulpturale und das Stillstehen der Zeit evozieren, mit Handlungen, die in einer bestimmten Zeit ausgeübt werden (müssen).

Kuratorin: Darija Šimunović

FORTSETZUNG FOLGT

Geschichten aus der Sammlung des Kunstverein Solothurn

20.07.2019 – 06.10.2019

Kunstmuseum Solothurn

Graphisches Kabinett

Die Ausstellung des Kunstvereins Solothurn rückt die Historie seiner Sammlung, die im Kunstmuseum Solothurn untergebracht ist, in den Fokus. Drei Kapitel der Sammlungsentwicklung präsentieren sich in den Räumen des Grafischen Kabinetts, wichtige Ereignisse werden in einem Zeitstrahl visualisiert. Das Thema des ersten Raumes bilden die Gründungsjahre und deren Protagonisten. Der junge Kunstverein sammelte ohne System, er nahm entgegen, was Private ihm schenkten. Eine Zäsur bildete das Jahr 1879, als der Verein seine Sammlung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn abtreten musste. Der zweite Raum zeigt ausgewählte Werke, die ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre Eingang in die neue Sammlung fanden. Zunehmend wurden Künstlerinnen und Künstler mit einem Bezug zu Solothurn berücksichtigt. Der dritte Raum stellt die Ankäufe der letzten zehn Jahre vor.

Zur Ausstellung erscheint eine kleine Publikation mit Texten von Patricia Bieder und Anna Bürkli. Beide Kunsthistorikerinnen erzählen anhand ausgewählter Werke deren Weg in die Sammlung.

Veranstaltungen 

13. August, 12:15 – 12:45 Uhr > Kunst-Lunch 

14. August, 19 Uhr > Führung mit Gästen > Patricia Bieder und Anna Bürkli im Gespräch mit Gästen über die Sammlungsaktivitäten des Kunstvereins 

20. August, 19 – 20 Uhr > Kunstwerke suchen Paten > Informationsabend für Interessierte. Anmeldung erwünscht: mail@kunstverein-so.ch oder 032 624 40 00 

31. August, 16 Uhr > Öffentliche Führung 

12. September, 19 Uhr > Solothurner Madonna > Vortrag zum Bild von Hans Holbein d.J. von Robin Byland 

25. September, 19 Uhr > Vernetzt und verbandelt. Die Kulturszene Solothurns im 19. Jahrhundert > Vortrag von Dr. Peter Keller, Historiker

VIDEOCITY.BS 

“LONELINESS”

May 28 – August 11

8 videos by Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer, Gregory Buchert, Dimension Émotionnelle, Paul Heintz, Luzia Hürzeler, Frantiček Klossner, Theres Liechti, Elodie Pong are screened daily from 8:00–24:00 interspersed between the regular messages shown on the Congress Center Basel e-board Messeplatz 21 next to Swissôtel Le Plaza

Furthermore the same videos will be shown with sound from Monday till Friday 10:00–13:00 on the screen at the Mediathek, FHNW Academy of Art and Design, 8th floor, Freilager-Platz

Curators: Andrea Domesle and Sophie Kauffenstein

(→ link)

Luzia Hürzeler “Die Forelle” (The trout), 2012, 7:45 min. (bei videocity.bs als Split Screen Version und 1-Kanal, 16:9)

Florence Grivel, NECTAR 09.05.2019, RTS ESPACE 2

Les journées photographiques de Bienne, un long Flood tranquille? Dès le 10 mai 2019, les JOUPH, 23ème édition, démarrent avec sa vingtaine dʹexpos dans 10 lieux différents à Bienne. Cette année, le festival explore la thématique du flood, autrement dit du débordement réel et virtuel dans notre société actuelle.

Au micro de Florence Grivel, la directrice des JOUPH, Sarah Girard, Marc Renaud, un photographe qui trace le fil de lʹélectricité et Luzia Hürzeler qui sʹamuse à créer une mise en abîme photographique en pleine vielle ville. Une manifestation à voir jusquʹau 2 juin 2019.

(→ écouter emission)

Thierry Luterbacher, 01./02.05.2019, BIEL BIENNE

Sarah Girard und Luzia Hürzeler starten beim Juraplatz zu den 23. Bieler Fototagen anlässlich des nächsten «First Friday». Seite 19:

FOTOGRAFIE Offenbarte Orte Die 23. Ausgabe der Bieler Fototage flutet die Stadt mit ihren Bildern zum Thema «Flood».

Sarah Girard et Luzia Hürzeler ouvrent les feux de la 23e édition des Journées photographiques de Bienne à la Place du Jura lors du «First Friday» vendredi. Page 19 :

PHOTOGRAPHIE Révéler le lieu La 23e édition des Journées photographiques inonde Bienne de ses images générées par la thématique «flood» (inonder).